Mallorca – San Salvador und Castell de Santueri

Selbstverständlich musste ich auf Mallorca auch mal Rennradfahren. Heute morgen nach dem Joggen habe ich mir ein Rennrad ausgeliehen. Dann ging es auf eine Runde zum Warmfahren. Da wir nur unweit vom Kloster San Salvador entfernt wohnen, war das erste Ziel natürlich glaskar. Die Auffahrt über die wunderschön angelegte Serpentinenstrecke ist unvergesslich.

Auf dem Gipfel des San Salvador

Nach der Abfahrt ging es in Richtung Felanitx und von dort aus auf einen zweiten nahegelegenen Berg, zum Castell de Santueri. Diese Auffahrt war deutlich ungleichmäßiger mit einigen steilen Rampen zwischen 15 und 20% Steigung. Oben angekommen entschädigte ein schöner Blick auf die Burgruine und die Küste.

Castell de Santueri

An dieser Stelle sollte ich erwähnen, dass ich mir die Route mit Google Maps herausgesucht hatte. Für die Abfahrt vom Castell de Santueri wurde ich auf einen Weg gelotst, der zunächst fein geschottert war. Später wurde aus dem Weg dann ein richtiger Trail – ich habe Glück gehabt, dass das Rennrad mit den schmalen Reifen diesen Weg ohne Plattfuß überstanden hat.

Eine wunderbare Schotterabfahrt mit dem Rennrad – danke Google Maps für die Streckenempfehlung 🙂

Wieder zu Hause angekommen standen knapp 40km und etwas mehr als 800HM auf dem Tacho.

Heute war Warmfahren – Morgen geht es dann auf die große Runde.

Radtour 2015

Am 05. August bin ich zu einer zweitägigen (naja, ursprünglich war mehr geplant…) Radtour aufgebrochen. Über Montabaur ging es in Richtung Osten, bis ich in Bendorf an den Rhein kam.

Entlang des Rheinradwegs gibt es immer wieder schöne kleine Dörfer mit netten Häusern und Kirchen.

Um 11.00h hatte ich Bonn erreicht, etwas mehr als 100km lagen bereits hinter mir. Die Rheinauen sind immer wieder wunderbar anzusehen, hier der Blick auf das Hauptquartier der Deutschen Post.

Weiter ging es entlang des Rhein-Radwegs, bis ich bei ca. 175km Düsseldorf erreicht hatte. Bei dem schönen Sommerwetter war es unmöglich, entlang der Rheinpromenade ein freies Bänkchen für eine Pause zu ergattern – also habe ich im Stehen einen kleinen Snack genommen.

Weiter ging es durch den Pott – die Aussicht war hier etwas weniger reizvoll…

Nach 250km hatte ich Borken erreicht. Hier habe ich in einem Supermarkt mein Abendessen gekauft und nochmal die Trinkflaschen aufgefüllt. Ab ging es auf die letzten 12km Rad für heute.

Hier schlug ich dann mein Nachlager auf und parkte mein Rad unter einem schönen großen Baum.

Am ersten Tag waren es 262km mit einem Durchschnitt von knapp 25km/h – so hatte ich mir das vorgestellt.

Am nächsten Morgen ging es zeitig weiter, hier ein letzter Blick zurück auf meine Ruhestätte.

Durch schöne Alleen ging es zunächst in Richtung Osten.

Einen kurzen Kaffee-Stopp habe ich in Velen eingelegt. In diesem “Sportschloss” hatten Steffi und Sebastian vor kurzem erst geheiratet, es war witzig, so kurze Zeit danach nochmal hier zu sein.

Weiter ging es entlang des Dortmund-Ems Kanals…

…auf einem Schotterweg… Die Rad-Routen-Empfehlungen von Google sind für Rennräder nur bedingt geeignet.

Bei Werl gab es dann das erste Mal so etwas wie einen Berg – der aber einen schönen Blick zurück auf das Ruhrgebiet ermöglichte.

Und dann war es schon soweit – Arnsberg, das Ziel der zweiten Etappe, stand zum ersten Mal auf einem Wegweiser.

Heute waren es knapp über 150km und – dank des steten Gegenwinds – nur 24km/h im Schnitt.

Die Tour hat recht viel Spaß gemacht, auch wenn sie landschaftlich bei weitem nicht so reizvoll war wie meine Transalp 2013. Mit der Navigation hat es gut geklappt, die Beine haben auch ganz gut mitgespielt. An der Logistik drum herum kann man sicherlich noch einiges verbessern, z.B. weiß man bei manchen Dingen erst nach der Tour mit Sicherheit, dass man sie tatsächlich nicht gebraucht hätte. Diese Erkenntnis nimmt man dann zumindest für die nächste Tor mit.

PP-Radausflug 2015, zweite Etappe: Boppard – Wiesbaden

Heute Morgen haben wir erstmal ausführlich in unserem Hotel “Ebertor” gefrühstückt. Danach sind wir eine kleine Runde durch Boppard spazieren gegangen. Ein wirklich schönes Fleckchen.

Nach unserer Runde sind wir mit dem Sessellift zum Aussichtspunkt “Gedeonseck” gefahren.

Von dort aus haben wir die Aussicht auf die Rheinschleife genossen.

Dann ging es mit dem Rad weiter nach St. Goar.

Dort haben wir noch zu Mittag gegessen und haben dann mit der Fähre nach St. Goarshausen übergesetzt. Von dort aus sind wir mit dem Zug über Wiesbaden zurück nach Limburg gefahren. Ein schöner Ausflug!

PP-Radausflug 2015, erste Etappe: Limburg – Boppard

Heute Vormittag sind wir – Sascha, Dominique und ich – mit dem Radl von Limburg in Richtung Boppard losgefahren. Das Wetter war heute nicht ganz optimal für eine Tour – dennoch haben wir es bis an den Rhein geschafft…

…und dort auch mal kurz den Ausblick genossen.

In Filsen haben wir dann die Fähre nach Boppard genommen, dem Ziel unserer heutigen Tour.

In Summe waren es dann knapp 78km bei ziemlich ungünstigen Bedingungen.

Den Abend haben wir dann noch bei einer leckeren Portion Pasta ausklingen lassen.

Custom made Tri Bike Mount for Sony Xperia Z1 Compact

In April 2012, I created a custom made Garmin compatible bike mount for my Sony Xperia Active. In February 2015, I decided to buy a new Phone, a Sony Xperia Z1 Compact. This phone is also waterproof and is ANT+ compatible. Unfortunately, it lacks the exchangeable battery as well as the barometric altimeter which were embedded in the Xperia Active.

New phone, new bike mount needed. This time with the primary focus to attach the phone to a time trial bar.

Once again, the construction started with a carbon fibre plate, 1,9mm thickness, about 8 EUR on ebay including shipping.

I printed my drawing and glued it onto the plate to have a reference for sawing.

After sawing and “dremeling”, the parts looked like this.

I used two components epoxy glue to bond the parts together. In addition, I made a small wooden tool to support the parts in the right position.

To accelerate the curing process and to increase the strength of the glue, I put the part into the oven at 105°C for 10 minutes.

After the curing process, the part looked like this.

The complete mount consists out of two carbon fibre crates. These two crates are fixed by another carbon fibre plate and two small thumb screws. The mount is attached to the bar with four velcro straps. The carbon fibre crates are padded with foam cell rubber.

With the phone in the mount, it looks like this:

And from the backside with the small carbon fibre plate to fix the two crates.

Attached to the bar, the mount looks like this:

A first ride of 30k was uneventful, the mount held up excellent. I am going to use this mount on a rather long distance tour across Germany in the first week of August. After that, I will add some remarks how the mount held up in practice.